Forschungsprojekt des Lehrstuhls empirische Kommunikationsforschung
Eine Reihe experimenteller Untersuchungen am Lehrstuhl empirische Kommunikationsforschung des DCM (Prof. Andreas Fahr) untersucht den Einfluss unterschiedlicher Emotionalisierungsformen und -stärken auf die Informationsverarbeitung und Überzeugungskraft von Gesundheitskampagnen. Insbesondere das Potenzial positiver sowie ambivalenter Emotionen wurde im Gesundheitsbereich noch selten untersucht, obwohl diese mindestens eine genauso grosse Rolle spielen wie negative Emotionen. Neben der klassischen Methode der Befragung werden auch physiologische Reaktionsmasse (Herzschlag, Hautleitfähigkeit) erhoben und als Wirkungsdeterminanten untersucht.