Jubiläum in St. Moritz – das Internationale Verbändeforum findet zum 50. Mal statt

Das Verbändeforum feiert Jubiläum! Ende Januar fand es bereits zum 50. Mal statt – dem feierlichen Anlass entsprechend im Belle Epoque-Hotel Reine Victoria in St. Moritz. Über 60 VetreterInnen der Verbands- und NPO-Welt aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz tagten vom 27. bis 30. Januar zum Thema «Konkurrenz und Kooperation».

Den Beginn am Montagmorgen machte Prof. Dr. Günter Müller-Stewens mit seinem Vortrag über strategische Führung 3.0. Anschliessend widmete sich Dr. Karin Stuhlmann dem Thema Präsidiumswahlen in Verbänden und Genossenschaften.

Das heurige Verbände-Forum hielt zudem eine Neuerung am Montagnachmittag bereit. Die Teilnehmenden konnten sich in drei Parallel-Sessions zu den Themen «Kultur und Führung von sozialen Organisationen», «Corporate Volunteering aus NPO-Sicht» und «Member Value in einem Wirtschaftsverband» informieren und in Kleingruppen diskutieren.

Den Abschluss des Tages bildete der traditionelle Ausflug. Mit Fackeln und in bester Stimmung wanderten die Forumsteilnehmenden zur Alphütte Clavadatsch, wo sie mit Bündner Spezialitäten verwöhnt wurden.

Mit Inputs aus der NPO-Forschung und -Praxis sowie im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurde am Dienstag der Frage «Besser kooperieren als konkurrieren?» nachgegangen. Prof. Dr. Markus Gmür machte deutlich,  dass sich NPO in verschiedensten Konkurrenzsituationen (z. B. im Hinblick auf Mitglieder) wiederfinden. Dabei ist wichtig, eine klare Position (Ignoranz, Konkurrenz oder Kooperation) zu beziehen sowie diese Entscheidung selbstbewusst zu vertreten. Am Nachmittag diskutierten Jacqueline Schneider (Frauenzentrale St. Gallen), Markus Gerber (Stiftung Battenberg) und Erik Grossenbacher (SBK) mit Dr. Philipp Erpf und Prof. Dr. Markus Gmür über ihre Erfahrungen mit Konkurrenz und Kooperationen in der Praxis. Auch am Mittwochmorgen gab es nochmal spannende Inputs. So verdeutlichte Dr. Janine Händel, Geschäftsführerin der Roger Federer Foundation, die Bedeutung, Impact statt reinem Output oder Outcome zu generieren. Prof. Dr. Edy Portmann und Dr. Martina Schott zeigten auf, dass alle Veränderungsprozesse – sei es die digitale Transformation in intelligenten Städten der Zukunft oder die Erneuerung eines Rudervereins – aktiv

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