Smart Value Energy Network (SVEN)
Die Smart Grid Initiative ist ein wertvolles Mittel, um anspruchsvolle Ziele der Emissionsreduktion, Energieeffizienz und stabilen Energieversorgung zu verfolgen. Es ersetzt bestehende Konzepte und Vorstellungen von Energie, welche das Produkt "Energie" in den Hintergrund stellt. Dienstleistungen werden zum entscheidenden Faktor und ermöglichen es auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Innovation und Kundenorientierung sind dabei massgeblich verantwortlich für solche "Mehrwert" Dienstleistungen. Eine Voraussetzung ist die strukturelle Veränderung zu einem "Smart Value Energy Network" (SVEN). Für traditionelle Organisationen im Energiesektor, ist die Neupositionierung im SVEN eine enorme Herausforderung, insbesondere im Kontext von Netzwerkeffizienz und neuen Konkurrenten (z.B. IKT). Unser Forschungsprojekt SVEN soll Fragen zu folgenden Themen beantworten: Innovation Space für Service; Preisstrategien; angemessene Business-Konzepte; mögliche Szenarien und dessen Charakteristiken; der Rebound-Effekt.

TREASON - Der Rebound Effekt von Social Networks: Welche Risiken entstehen für Organisationen?
Unternehmen setzen vermehrt Social Media und Social Networks als neue Marketing- und Kommunikationsplattformen ein um mit Kunden auf einem individuellen Level zu interagieren. Der primäre Vorteil dieses Ansatzes ist die Steigerung des Markenbewusstseins und der Markenloyalität des Unternehmens, und somit einer Steigerung des Umsatzes. Allerdings vernachlässigen Unternehmen die Kehrseite der Medaille und die Risiken welche aus Social Media Aktivitäten resultieren können. Wenn sich zum Beispiel eine Marketing-Kampagne indirekt oder durch unvorhersehbare Umstände „viral“ verbreitet, kann dies einen spürbaren oder ungreifbaren Rebound Effekt für Organisationen mit sich bringen (sowohl positiv wie negativ). Dies stellt ein Risiko für Unternehmen dar, welches betrachtet und verwaltet werden muss. Dieses Forschungsprojekt fokussiert sich auf die Formulierung von Risiko-Assessment Methoden, welche Unternehmen implementieren können um potentielle Risiken beim Einsatz von Social Media Aktivitäten zu entdecken. Dadurch können Unternehmen Risiken effizient und wirksam verwalten.

SCART - Social Media Culture Assessment and Reporting Tool
Soziale Medien bieten Gelegenheiten aber auch Risiken und zwar für die Industrie und die Regierung gleichermaßen. Organisationen lösen durch das entsprechende Benehmen auf sozialen Plattformen positive, wie auch negative Impulse bei ihren Angestellten aus. Analog zur Informationssicherheit sind Richtlinien und Regeln über das Verhalten notwendig. Die Anforderung für einen „Social Media“ Leitfaden existiert aber bisher nur in rudimentärer Form. ICT-Werkzeuge zur Umsetzung und anhaltender Überprüfung existieren überhaupt nicht. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Softwareinstrumentes, um die „Social Media“ Kultur zu entwickeln und diese kontinuierlich zu beobachten. Das iimt hat zu diesem Thema bereits Forschungen betrieben. Die Befunde bilden die Basis für die Prozessdefinition der Leitung sozialer Medienkultur und sind deshalb eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Beurteilungs- und Berichtinstrumentes.
Projektpartner:         Hasler Stiftung, iimt - Universität Freiburg

Contracting im Energiebereich
Energie-Contracting bedeutet, dass Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen des Energieversorgers in Anspruch nehmen. Der Energielieferant wird auf der anderen Seite nicht nur Energie liefern, sondern in weitere Prozesse wie die Planung, Finanzierung, Installation und Unterhalt von Anlagen, involviert. In diesem Projekt wird der Schweizer Energie-Contracting Markt analysiert mit einem Fokus auf die Westschweiz, im Speziellen die Kantone Freiburg, Genf, Neuenburg, Wallis und Waadt.
Projektpartner:         Groupe e SA, iimt - Universität Freiburg    

Global Studie Swisscom
Erfolgreiche internationale Kooperationen sind Schlüsselfaktoren für die nachhaltige Wertschöpfung in einer globalisierten Welt. Im Speziellen sind für Schweizer multinationale Unternehmen moderne Kommunikations- und Kollaborationslösungen entscheidende Knackpunkte in einem dynamischen und konkurrenzierenden Markt. Ziel dieser Studie ist es Risiken und Chancen in diesen eher neuen Applikationen zu identifizieren.
Projektpartner :    Swisscom, iimt – Universität Freiburg

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