Professur für empirische Kommunikationsforschung

Das Thema well-being ist in aller Munde. Selten wurde so viel gemessen, geschrieben und diskutiert, wenn es um die Optimierung des eigenen Körpers und die Stabilisierung der Psyche geht. In einem vom SNF geförderten Projekt beschäftigt sich das Team um Prof. Andreas Fahr mit der Frage, wie es derzeit um das Wohlbefinden der Schweizer Bevölkerung steht, welche Vorbilder im medialen und privaten Umfeld hier eine Rolle spielen, über welche Medienkanäle man sich informiert und wie die Qualität dieser Quellen eingeschätzt wird. Erste Befunde zeigen, dass nur etwa 14% der Schweizer*innen ein mediales Vorbild haben, an dem sie sich orientieren.

Ein Vorbild aus dem persönlichen Umfeld nennen dagegen 84%. Die Qualität der medienvermittelten Ratgeber wird im Durchschnitt als gut bis sehr gut eingeschätzt. Die meisten Informationen und Ratschläge zum Thema beschaffen sich die Schweizer*innen aus Büchern (30%), gefolgt von der Videoplattform YouTube (20%), dem Fernsehen und via Smartphone-Apps (jeweils 16%). Offenbar macht sich bei manchen aber schon Verdruss breit: 25% sagen, das Thema komme mittlerweile zu oft in den Medien vor und 35% haben das Gefühl, dass die Medien ihnen ständig vorschreiben wollen, was sie zu

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