Andreas Stoller, Doktorand am Lehrstuhl für Angewandte Ökonometrie und Politikevaluation, und Prof. Martin Huber haben im Auftrag des Tabakpräventionsfonds des Bundesamts für Gesundheit die Effektivität von Tabakpräventionsmassnahmen in der Schweiz und Europa untersucht.
Die Studie analysiert die Auswirkungen von Werbeverboten, Zigarettenpreiserhöhungen sowie (erstmals für die Schweiz) Regelungen zu E-Zigaretten und erhitzten Tabakprodukten auf die Raucherquote und den Konsum neuer Tabak- und Nikotinprodukte.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass kantonale Plakatverbote die Raucherquote moderat senkten und kantonale Regelungen zu E-Zigaretten und erhitzten Tabakprodukten deren Konsum unter Schulkindern zumindest kurzfristig reduzierten – ein relevantes Resultat angesichts des steigenden Konsums dieser Produkte unter Jugendlichen.
Der Schlussbericht der Studie ist unter folgendem Link.